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Bei dieser Arbeit handelt es sich im Prinzip um die Rekonstruktion
von Kamerabewegungen. Sämtliche Einzelbilder von Sequenzen, in
denen eine Film-Kamera eine Bewegung durchgeführt hat, werden
digitalisiert und verkleinert. Dann wird jedes einzelne Bild in
einem Animationsprogramm so positioniert, daß auf dem Bildschirm
die Einzelbilder gemäß der Bewegung der (Film-)Kamera zueinander
verschoben erscheinen. Die Teile jedes Bildes, die nicht von dem
nächsten Bild (das leicht verschoben auf dem Bildschirm erscheint)
überlagert werden, bleiben sichtbar, der Rest wird von dem folgenden
Bild überschrieben. Man sieht einen Film der gleichzeitig in seiner
Bewegungs-Spur erstarrt; ein Hybrid aus statischem und bewegtem
Bild. Für Sedimentation/Film1 wurden Film-Sequenzen aus Wochenschauen
der vierziger Jahre verwendet. |
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