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The Critic möchte die gequälte Seele des Schreibers, seinen
Kampf und seine Leidenschaft im Schaffen, die ihn zur Unklarheit
verdammen, wenn sich deren Scheinheiligkeit zeigt, enthüllen.
Der Kritiker selbst befindet sich im Tauziehen mit dem Schreiber.
Er möchte seinen Traum aus der Seele des Schreibers ausreißen,
sie besitzen, sie dominieren, sie an sich reißen. Raphael Montañez
Ortiz benutzt die Schreibmaschine, das Instrument mit dem sich
der Schreiber ausdrückt, um ein faszinierendes Staccato zu kreieren.
Es wird die Geschichte des Schreibers erzählt, ein Staccato aus
Tönen, das in seinem ritualisierten Rhythmus der Agonie und der
Ekstase, der Wut und der Leidenschaft des Werkes des Schreibers
Ausdruck verleiht. Es wird der Kampf des Schreibers mit den neidischen
Kritikern enthüllt, seine Dämonen, die immerzu seine Schöpfungen
verfolgen, mit dem Ziel seine Träume zu besitzen, zu kontrollieren
oder zu zerstören; sie versuchen, ihn aus seinem erzwungenen,
trunkenen Schlaf aufzuwecken, auf daß er nie mehr träume. |
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